Was für jede Teildisziplin des Online Marketings gilt, trifft natürlich auch auf die Suchmaschinenoptimierung zu: Echte Erfolge setzen ein kontinuierliches Monitoring von Kennzahlen voraus. Denn nur, wer die eigene Performance und für SEO relevante Daten systematisch beobachtet und auswertet, kann seine SEO-Maßnahmen effektiv steuern und damit Traffic und Conversions maximieren.
In meinem SEO Campixx Workshop habe ich die Teilnehmer mit auf eine Reise genommen und aufgezeigt, welche Erfahrungswerte ich im Laufe der letzten Jahre im Bereich SEO-Monitoring und -Reporting sammeln konnte. Die Präsentation gibt Einblicke, über welche Wege und mithilfe von welchen Tools Reportings aufgesetzt werden können. Vorort wurden zudem anonymisierte Kundenreportings gezeigt, die wir an dieser Stelle jedoch nicht veröffentlichen möchten.
16. DIEPROBLEME
• Fehleranfälligkeit aufgrund von nur
teilautomatisierten Prozessen (wobei AnalyticsEdge
hier durchaus auch Lösungen anbietet dies noch zu
verbessern).
• Aufwand für die Erstellung des Reportings
umständlich und damit schlecht skalierbar.
• Begrenzte Datenmenge und Übersichtlichkeit
in Microsoft Excel.
24. IDEENFÜRDIE
ZUKUNFT
• Modularer Aufbau, so dass man pro Projekt individuell
entscheiden kann, was wo Sinn macht
• Darstellung zu Vorjahresvergleichen
• Einteilung nach URL-Pattern bzw. Pfad-Ebenen
• Integration von Google Analytics Daten
• Austausch der allgemeinen Sistrix-Sichtbarkeit mit einer
hinterlegten Projekt-Sichtbarkeit
• Zusätzliche Kennzahlen wie Crawlingstatistik (via
Frontend-Scraping) oder dem Page Efficiency Index
30. DASZIEL
• Individualisierte Reportings schaffen.
• In der Lage sein, alle vom Kunden genutzten
und bevorzugten Datenquellen anzuzapfen
und zu verarbeiten.
33. 1.PROBLEM
MITEXCEL
• Excel bietet nur begrenzte Möglichkeiten zur
Abspeicherung von Daten:
Insbesondere eine vollständige Sicherung der
Query/Page-Daten der Google Search Console in Excel
auf täglicher Basis ist in Excel nicht möglich (je nach
Kunde gern mal um die 60.000+ Zeilen pro Tag).
36. 2./3.PROBLEM
MITEXCEL
• Excel bietet nur begrenzte Möglichkeiten zur
Vollautomatisierung:
Man muss i.d.R. immer proaktiv die Daten aus Google
BigQuery ansteuern, um für das Reporting einen
aktualisierten Datensatz zu erhalten.
• Excel, PowerPoint und co. bzw. die i.d.R. daraus
resultierende PDF sind eher statische Lösungen:
Excel bietet nur begrenzte Möglichkeiten für flexible
Darstellungen mit Filtern etc. um tiefer in die
vorhandenen Daten reinschauen zu können.
41. DIE
KERNAUSSAGEN
VONPASCAL
• Fokuszielgruppe des Artikels:
Reporting eines SEO-Managers für seinen Chef, also eher
"Rapport"ing (dementsprechend reduziert auf das
Wesentliche)
• Hauptaussagen des Artikels:
1. Baue deinen Report von oben nach unten, nicht von
unten nach oben (dein Chef interessiert in erster Linie
Umsatz und Gewinn, weniger das "Wie?" dahinter)
2. Sei immer transparent (nichts schönreden, Vergleich zum
Vorjahr zeigen)
3. Vereinbare realistische Ziele und zeige Fortschritte (Eher
keine Einzelkeyword-Rankings und zu allgemeine
Sichtbarkeitsdaten, wenn dann eher Keywordcluster und
eigenes Keywordset)
4. Zeig, was du umgesetzt hast und deine nächsten Schritte
sind
42. DIE
KERNAUSSAGEN
VONPASCAL
• Aufbau eines idealen Reportings:
1. Deckblatt
2. SEO-Traffic und SEO-Transaktionen
(mind. 24 Monate, in Zahlen und Graphen)
3. Sichtbarkeit und Keyword Cluster
4. Erledigte und zukünftige Tasks
5. Letztes Blatt
(mit Begriffsbeschreibungen und Kontaktdaten)
47. IMMERVOMGROBEN
INSFEINEAUFBAUEN.
ICH BIN EIN FREUND VON AUSFÜHRLICHEN REPORTINGS, DA ICH ALS SEO ALLE DATEN GERN IM BLICK HABE
UND DURCH DAS REPORTING DIREKT SELBST INDIZIEN ERHALTE, WARUM ES GRAD GUT ODER SCHLECHT LÄUFT.
DAHER BAUE EIN REPORTING IMMER SO AUF, DASS ES VOM GROBEN INS FEINE FÜHRT UND ERMÖGLICHE FILTER.
49. EININTUITIVER
AUFBAUHILFT.
DETAILLIERTE REPORTINGS BENÖTIGEN EINEN AUFBAU, WO MAN SICH DIREKT ZURECHT FINDET.
HILFREICH ZUR ORIENTIERUNG KANN MEINES ERACHTENS NACH EINE EINORDNUNG NACH DATENQUELLE (GSC VS. GA), THEMENCLUSTER
(Z.B. KATEGORIEBEREICHE), DEVICE/SEARCH TYPE (DESKTOP VS. MOBILE, WEB VS. IMAGE) SOWIE PERSPEKTIVE (TECHNIK VS.
PERFORMANCE-KENNZAHLEN).
50. ARBEITEVISUELL
ANSPRECHEND.
UM MIT KENNZAHLEN ARBEITEN UND DARAUS ERKENNTNISSE ABLEITEN ZU KÖNNEN, MUSS ICH DIESE MÖGLICHST SCHNELL UND
INTUITIV ERFASSEN KÖNNEN. ARBEITE DAHER MIT EINFACHEN UND VERSTÄNDLICHEN DIAGRAMMEN
ANSTATT MIT TABELLEN.
57. DIE
KERNAUSSAGEN
DESARTIKELS
• Grundsätzliche SEO-Kennzahlen, die im Blick behaltet
werden sollten
• Vorstellung des automatisierten SEO-Performance
Reportings sowie einzelnen Monitoringlösungen von
Trust Agents (nunmehr Dept)
• Unterscheidung von Clicks aus der Google Search
Console zu den Traffic-Daten aus Google Analytics
59. DIE
KERNAUSSAGEN
DESARTIKELS
• Auflistung von 7 Faktoren, die die CTR beeinflussen
1. Rankingveränderungen
2. Snippets
3. Unterscheidung nach Device und Suchtyp
4. Saisonalitäten
5. Neue Keywordpotentiale
6. Veränderungen der Google-Suche
7. Einbuchungen bei Google AdWords
(vor allem bei Brandtraffic)
61. DIEKERNAUSSAGEN
DERPRÄSENTATION
• Suchverfeinerungen zählen nicht als eigenständige
Positionen
• Es gibt zwei Aggregationsregeln:
1. By Property: Mehrfachrankings werden als
ein Ranking gezählt
2. By Page: Mehrfachrankings werden
mehrfach gezählt
• Google Search Console zeigt nicht alle Daten
• Filter mit Brand liefert in Summe denselben Wert wie
die aufsummierten Werte der angezeigten
Suchanfragen. Der Filter auf Nonbrand hingegen
beinhaltet auch Werte zu den nicht angezeigten
Suchanfragen
• CTR und Positionsdaten machen nur mit Länderfilter
Sinn
63. • Conversions über organische Zugriffe bei hohem
Brand-Anteil ist keine valide Kennzahl zur
Erfolgsmessung im SEO.
• Durch „Not Provided“ gibt es in Google Analytics
jedoch keine Filterung nach Brand.
• Über die Zahlen aus Paid Search (trans-
aktionsorientierte Keywords) wäre eine Schätzung der
CR nach Brand/Nonbrand möglich.
• Durch das Herausfiltern von brandstarken Seiten lässt
sich ein realistischeres Bild des SEO-Umsatzes
ermitteln.
DIEKERNAUSSAGEN
DERPRÄSENTATION